Daniel halemba lebenslauf / Daniel Halemba ist ein deutscher Politiker und Mitglied der Partei Alternative für Deutschland (AfD). Er wurde 2001 in Wertheim geboren und wird mit Haftbefehl gesucht. Daniel Halemba ist Mitglied einer ethnisch orientierten Burschenschaft in Deutschland. Nach einem Listenmandat bei der bayerischen Landtagswahl am 8. Oktober 2023 wurde er in den Bayerischen Landtag gewählt.
Auch das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium und die Universität Würzburg waren Stationen auf Halembas Bildungsweg. Er schloss sein Jurastudium ab. Der Sohn polnischer Einwanderer war mehrere Jahre ehrenamtlich in der katholischen Kirche tätig, bevor er 2020 in den Pfarrgemeinderat der Wertheimer Kirchengemeinde St. Venantius gewählt wurde.
Seine Mutter Dorota ist in der Gemeinde als Pfarrsekretärin tätig. Aufgrund seines Engagements für die AfD löste die Wahl Halembas gewalttätige Demonstrationen aus, die auch die zuständigen erzbischöflichen Behörden erreichten. Dort wurde anerkannt, dass Halembas Wahl rechtmäßig stattgefunden habe. Halemba gab in der ersten Sitzung des Wertheimer Gemeinderats seinen Rücktritt bekannt. Als Grund nannte er den Streit, der in der Stadt tobte.
Seit 2021 ist Halemba Mitglied der Burschenschaft Teutonia Prag in Würzburg, einer engagierten Burschenschaft. Das Haus dieser Studentenverbindung wurde am 14. September 2023 von den Polizeikräften durchsucht und Beweise sichergestellt. Die Durchsuchung wurde eingeleitet, weil es Hinweise auf den symbolischen Einsatz verfassungsfeindlicher Gruppen sowie Hinweise auf eine Aufstachelung zum Hass gab.
Nachdem Anwohner bei den Feierlichkeiten der Bruderschaft „Sieg-Heil“-Rufe gehört hatten, sollen Anwohner die Polizei gerufen haben, um den Vorfall zu melden. Diese Behauptungen sind laut Halemba „ungenau, absurd und einfach zu verstehen“. Die Durchsuchung seiner Wohnung erfolgte willkürlich mit der Absicht, ihm und der AfD Schaden zuzufügen. Laut Halemba gibt es keine Beweise, die ihn wegen irgendetwas verurteilen könnten.
Vor der ersten Sitzung des Bayerischen Landtags am 30. Oktober 2023 lag ein Haftbefehl gegen ihn vor. Solange der neue Landtag nicht geschaffen ist, genießt Halemba keinerlei Schutz.
Sibirien, insbesondere die Republik Altai, ist aus geografischer Sicht der Schwerpunkt von Lueks langfristigem beruflichen Interesse. In dieser Region führte er zahlreiche anthropologische Feldstudien durch. Es fasziniert ihn, wie Menschen in und außerhalb des Geländes leben, das sie im wahrsten Sinne des Wortes als lebendig empfinden. In diesem Gebiet befindet sich sowohl ein weltberühmtes archäologisches Erbe als auch die Einschlagzone der zweiten Raketenstufe, die vom Kosmodrom Baikonur abgefeuert wurde.
Er ist fasziniert davon, wie Menschen in und von der Landschaft leben. Ludk beobachtete, wie fragwürdige negative Externalitäten der Raumfahrtindustrie und der archäologischen Arbeit in der alltäglichen Reflexivität der Anwohner sowie in der lokalen Identitätspolitik im Sinne einer postsowjetischen Ethno-Revitalisierung eine Rolle spielen. Diese Beobachtungen wurden durch zeitgenössische Studien zu Wissenschaft und Technologie inspiriert.
In Anlehnung an die Arbeit von Eduardo Viveiros de Castro widmete Ludk in seinem ethnografischen Werk dem, was er „pastoralen Perspektivismus“ nannte, große Aufmerksamkeit. Dies bezieht sich auf die Idee, dass im Kontext der Altai-Region der Unterschied zwischen Jagd und Hüten eine Frage der Perspektive ist, da wilde Tiere von lokalen Hirten und Jägern als Nutztiere der örtlichen Spirituosenbesitzer angesehen werden.
Ludk setzte seine Untersuchung der komplexen Fragen der Jagdethik fort, indem er sich auf altaiische Vorstellungen von der Person und der Ätiologie des Todes konzentrierte. Dies ermöglichte ihm zu verstehen, warum die Bewohner der Region archäologische Ausgrabungen als Gefahr betrachteten, was ihn wiederum dazu veranlasste, das schwerwiegende Problem des Selbstmords in der Altai-Region zu untersuchen.
Ludk beteiligt sich aktiv an der Entwicklung der Anthropologie des Suizids als einem wichtigen Aspekt der neuen kritischen Suizidologie, um Lücken in der derzeit durchgeführten Forschung zu schließen.